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Zürcher Herbarien

Moose

Die Moossammlung der Herbarien Z+ZT umfasst rund 400'000 Belege. Der geografische Schwerpunkt liegt in der Schweiz und in Europa. Daneben beherbergen die Herbarien Z+ZT auch Moosbelege von Nordamerika, den Südpazifischen Inseln (besonders Neukaledonien) und Südostasien (besonders Sunda-Inseln).

Die ältesten Belege wurden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gesammelt und stammen u.a. von J.J. Hegetschweiler, J.G. Trog, R. Brown, O. Heer, H.J. Guthnick, J.-J. Vetter und A.F.C. von Fischer-Ooster. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen die wichtigen und grossen Sammlungen von P.F. Culmann und J.J. Amann dazu. Auch heute werden die Sammlungen ständig erweitert. In den letzten Jahrzehnten wurden zahlreiche Belege im Rahmen des Projekts "Nationales Inventar der Schweizer Moosflora" gesammelt, die ebenfalls in den Herbarien Z+ZT aufbewahrt werden.

Neben der Sammlung einzelner Belege besitzen die Vereinigten Herbarien Z+ZT auch einige gebundene Sammlungen, die von historischem Interesse sind. Dazu gehören z.B. die "Flora Cryptogamica" von J.J. Bremi aus dem 19. Jahrhundert und die "Cryptogamia tigurina" (1809) von Johannes Hegetschweiler.

Wichtige Sammlungen stammen von:

J.J. Amann, J.H. Albrecht, H. Albrecht-Rohner, J.G. Bamberger, J.J. Bremi-Wolf, F. Brüngger, P.F. Culmann, A. Ernst, L. Fischer (ex BERN), A.F.C. von Fischer-Ooster (ex BERN), K.[C.] Forster, E. Frey-Stauffer (ex BERN), J. Frymann, M.B.F. Gugelberg von Moos, H.J. Guthnick (ex BERN), J.J. Hegetschweiler, J. Hegetschweiler, K.K. Hegetschweiler, H. Huber, H. Hürlimann, O. Jaag, M. Jäggli, R. Keller, R. Lübenau-Nestle (Belege aus der Schweiz und Doubletten), F. Ochsner-Christen (ex BERN), A. Schnyder, J.G. Trog (ex BERN), J.-J. Vetter, J. Weber

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Kuratorin Moose: Heike Hofmann

Weiterführende Informationen

Bryum mesodon

Bryum mesodon

Zeichnung einer von Jules Amann neu beschriebenen Bryum-Art (oben). Diese wird zusammen mit dem dazugehörigen Beleg aufbewahrt (unten).